Kunsthalle, Ausstellung "Illusion"

Illusion. Traum – Identität – Wirklichkeit

12|24

Kunsthalle Hamburg | M
06. Dezember bis 06. April

Die Hamburger Kunsthalle beleuchtet in einer umfassenden Ausstellung das Thema Illusion von den Alten Meistern bis zur Gegenwart. Das Trompe-l’oeil, eine Technik der Augentäuschung, war seit der Antike beliebt und erlebte in der Renaissance und im Barock eine Blütezeit. Auch in der Romantik blieb das Spiel mit der Täuschung präsent und fasziniert bis heute Künstler und Künstlerinnen.

Die Schau zeigt, dass Illusion weit über optische Täuschungen hinausgeht: Sie spiegelt sich in architektonischen Raumillusionen, dem Spiel mit Vorhängen und Masken sowie in Darstellungen von Träumen und Visionen wider. Rund 150 Werke aus verschiedenen Gattungen untersuchen die Verbindung von Realität, Fiktion und Täuschung.

Kunsttheoretische und philosophische Positionen von Platon bis Baudrillard begleiten die Ausstellung. Sigmar Polkes Frage „Can you always believe your eyes?“ gewinnt in Zeiten von Fake News und künstlicher Intelligenz neue Aktualität und verweist auf gesellschaftliche Debatten über Wahrnehmung und Realität.

Linkliste mit weiteren Verweisen auf relevante Themen, die im Text angesprochen wurden:

1. Illusion, Traum-Identität-Wirklichkeit (Webseite)

2. Trompe-l’œil (Wikipedia)

3. Renaissance in der Kunst (Wikipedia)

4. Hyperrealismus (Wikipedia)

Bannerfoto Part of the original image: Lorenzo Lippi (1606–1665). Die Allegorie der Täuschung (Allégorie de la Simulation), um 1640. Öl auf Leinwand. 72,5 x 58,5 cm. © Musées d’Angers, RMN-Grand Palais / Benoît Touchard

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Top-Foto (edited): Veranstalterfoto (part of the original image)
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